KEINE TAT IST ZU KLEIN
Die Lernenden werden in der Lage sein ...
... zu erkennen, wie sich kleine Handlungen auf die Menschen/Umwelt in ihrem Ökosystem auswirken.
... verstehen, dass bedeutende Veränderungen durch eine große Anzahl kleiner, aber konsequenter Schritte in eine bestimmte Richtung herbeigeführt werden können.
... über ihren eigenen Beitrag zum Wandel in verschiedenen Lebensbereichen nachzudenken.
... verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen, wie der Einzelne zur sozialen Wirklichkeit beitragen kann und für sie mitbestimmt.
Sie benötigen:
- 15 Minuten
- Mindestens 2 Personen
Anleitung (Schritt-für-Schritt)
- Bitten Sie die Lernenden, an ein Ereignis zu denken, bei dem sie eine freundliche Geste erlebt haben. Wenn sie ihre Geschichte erzählen, fragen Sie sie nach den Details des Ereignisses.
- Was ist passiert?
- Wer war daran beteiligt?
- Was war das Ergebnis?
- Wie haben sie sich dabei gefühlt?
- Lassen Sie sie versuchen, sich vorzustellen, dass dieses Ereignis nie stattgefunden hat.
- Welchen Unterschied würde es für sie (oder eine dritte Partei) bedeuten?
- Welchen Unterschied würde es im Vergleich dazu für die Person bedeuten, die die freundliche Tat nicht begangen hat?
- Was glauben sie, was die Motivation der Person war?
- Wie stellen sie sich vor, wie sie sich vor, während und nach dem Ereignis gefühlt haben?
- Stellen Sie die Lernenden vor eine tägliche/wöchentliche Herausforderung - lassen Sie sie aktiv nach Möglichkeiten suchen, anderen zu helfen oder eine positive Veränderung herbeizuführen.
- Bitten Sie sie, es aufzuschreiben und in der nächsten Stunde mit den anderen Lernenden zu teilen.
- Diskutieren Sie über ihre Erfahrungen. Wurden sie durch die Taten anderer inspiriert? Sprechen Sie über den Schneeballeffekt (wenn Sie und die Lernenden damit vertraut sind, können Sie vielleicht die Erfahrung im Film "Pay It Forward" teilen).
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